Der Herabschauende Hund bzw. Adho Mukha Svanasana (Sanskrit) ist die vielleicht berühmteste aller Yoga-Posen. Durch das Praktizieren dieser Pose
- verlängert und streckt sich deine Wirbelsäule
- lösen sich Verspannungen
- öffnen sich Hüfte und Schultern
- werden Arme, Schultern, Handgelenke, Knöchel und Bauchmuskulatur gestärkt
- wird die Verdauung verbessert
Der Herabschauende Hund ist auch eine Umkehrpose und gleicht die chemische Balance im Körper aus. Von hier aus sieht die Welt im wahrsten Sinne des Wortes gleich ganz anders aus.
Ausrichtung
Es gibt zwar keine “perfekt” ausgeführte Pose, trotzdem ist es wichtig, bei jeder Asana auf deine “Ausrichtung” zu achten und auf dein Gefühl zu hören.
- Positioniere deine Hände und Füße schulter- bzw. hüftbreit
- Verbinde Hände und Füße mit der Matte. Spreize deine Finger und Zehen. Die großen Zehen zeigen leicht nach innen, Fersen drehen sich leicht nach außen
- Schaffe Platz in Brust und Schultern. Lass die Schulterblätter in Richtung Hosenboden absinken
- Strecke deine Wirbelsäule
- Vermeide eine übermäßige Wölbung im Rücken (eine kleine natürliche Kurve ist normal)
- Entspanne deinen Kopf und Nacken
- Beuge die Beine ein wenig, ohne die Knie zueinander fallen zu lassen. Das gibt dir die Möglichkeit, den Rücken noch weiter zu verlängern
- Ziehe dein Gesäß in Richtung Decke
- Sei wach, aktiv und gleichzeitig entspannt
- Denke dir: ich mach mich lang, ich schaffe Platz, ich stärke mich
- Bleibe für 5 bis 10 Atemzüge
Last but not least…
Experimentiere in der Pose. Bleibe auf einer konstanten Entdeckungsreise.
Denn: Nichts ist so beständig wie die Veränderung.
Führe deine Asana-Praxis mit Achtsamkeit aus. Tag für Tag von Neuem. Alles, was du dafür investierst, wird tausendfach zu dir zurückkommen.
Keep practicing & spread the love
Namaste,
deine Karin & das Power Yoga Austria Team