Weißt du… wie man die Distanz zwischen deinen Träumen/ Wünschen/ Zielen und der Realität nennt?
Diszipliniertes Handeln
Damit ist allerdings nicht nur deine Selbstbeherrschung gemeint, sondern vielmehr das “Dranbleiben“ an den Dingen, die wirklich wichtig für dich sind, dort wo du Passion und Hingabe spürst, dort wo du erfolgreich sein möchtest, denn die Dinge machen sich im Leben nicht von alleine. Oftmals höre ich, dass Disziplin stressig wäre, jedoch ist es das exakte Gegenteil. „Dranbleiben“ und die Dinge dann tun, wenn sie getan werden müssen heißt Platz schaffen, heißt Freiheit und heißt Erfülltheit. Wir legen uns die Steine, die uns daran hindern weiterzukommen, ganz alleine in den Weg und machen dann meist andere dafür verantwortlich. Wenn wir uns aufmachen zu neuen Ufern, einer nachhaltigen Veränderung, die wir uns schon so lange wünschen, uns aber nie getraut haben aussprechen, dann können wir alle Steine von alleine aus dem Weg räumen und somit unsere Träume/ Wünsche/ Ziele erfüllen.
Yama
Im 8-gliedrigen Yogischen Pfad heißt der erste Teil Yama
…was? Unter Yamas versteht man keine “Jammerer”, wie wir uns wahrscheinlich oft selbst bezeichnen könnten. Yamas sind wie ein Leitfaden, wie man mit der eigenen Umwelt und dem eigenen Umfeld umgehen soll. Wer die 5 Yamas im Alltag berücksichtigt, kann somit auch Yoga im Alltag leben bzw. erleben:
- Ahimsa (Gewaltlosigkeit) – Andere Lebewesen nicht zu verletzen. Nicht nur körperliche, sondern auch verbale Taten können verletzen. Respektvoller Umgang mit deinen Mitmenschen sollte stets an der Tagesordnung stehen.
- Satya (Wahrheit) – Nicht lügen oder die „Dinge unter den Tisch fallen“ lassen. Keiner möchte angelogen werden, aber gleichzeitig möchte auch niemand verletzt werden. Aus konstruktiver Kritik, kann man hingegen lernen.
- Asteya (Nicht stehlen) – Für viele ist es selbstverständlich, keine Sachen aus einem Geschäft zu stehlen. Bei geistigem Eigentum bzw. Lob, dass einem anderen zustehen würde verhält es sich aber oft anders.
- Brahmacharya (Disziplin) – Jeder muss hin und wieder etwas oder jemandem widerstehen, um sich nicht vom eigenen (spirituellem) Weg abbringen zu lassen.
- Aparigraha (Keine Gier) – Je weniger wir nach (materiellen) Besitz streben, desto mehr achten wir auf das, was wir wirklich brauchen und finden damit Zufriedenheit.
Disziplin ist der wichtigste Teil des Erfolgs
Truman Capote
Keep practicing… es lohnt sich für dich!
Namaste,
Karin & dein Power Yoga Austria Team