Wie bist du zum Yoga gekommen?
Meinen ersten Kontakt mit Yoga hatte ich mit 19 Jahren auf den Bahamas. Ich habe dort einen Job gesucht, und wurde im Sivananda Ashram fündig. Die Voraussetzung war, dass ich täglich zur Meditation (um 5 Uhr in der Früh!) und zweimal pro Tag zum Yoga komme, was gar nicht so einfach war, denn es gab viele Party Möglichkeiten am Strand und so hatte ich dann meist nur 3 Stunden vor der 5-Uhr-Meditation geschlafen. Während mir die Arbeit im Gartenbereich, Instandhaltung nicht so wirklich gefiel, konnte ich mich immer mehr mit der Yoga-Praxis anfreunden. Schnell stellte ich fest, dass ich mich “ganz fühlte”.
Welche Yoga-Stile unterrichtest du?
Ich unterrichte Power Vinyasa Yoga (nach Baron Baptiste)
und Therapeutisches Yoga.
Welche Yogaform liegt dir besonders am Herzen?
Mir liegt besonders Baptiste Power Yoga am Herzen. Es ist für jedes Alter und jedes Level geeignet. Durch die Forderung auf körperlicher Ebene erfährt jeder für sich auch ein Empowerment auf geistiger Ebene. Modifikationen aller Asanas machen es für alle zugänglich.
Was zählt für dich zur Yoga-Etikette?
Beim Yoga setzen wir uns mit uns selbst auseinander. Die Asana-Praxis ist quasi eine Meditation in Bewegung. Am besten ist es, 3 Stunden zuvor nichts mehr zu essen. Die Matte zeigt uns nämlich immer, wie gut unser Lebensstil ist. Alles andere stellt sich dann ohnehin ein. Sei wie du bist, praktiziere stetig und alles wird okay sein.
Worauf achtest du bei deiner Yoga Wear?
Es kommt vor allem darauf an, welche Art von Yoga ich praktiziere. Beim Power Yoga in einem warmen Raum brauche ich atmungsaktive Bekleidung.
Für die Meditation und Tiefenentspannung hingegen, sowie als Lounge Wear bevorzuge ich Lily Lotus. Darin fühle ich mich rundum wohl.