“The elevator to success is out of order.
Joe Girard
You’ll have to use the stairs, one step at a time”
Geht es dir auch so, dass deine Gedanken manchmal überall und nirgends unterwegs sind, du oft rastlos umherirrst und abends erschöpft bist, obwohl du eigentlich nicht das erreicht hast, was du dir vorgenommen hast, und was dich wirklich weiterbringt?
Wenn du das bei dir wahrnimmst empfiehlt sich eine tägliche Meditationspraxis von ca. 15 Minuten (für den Anfang). Am besten etablierst du die Praxis gleich am Morgen nach dem Aufstehen und haltest auch tagsüber immer mal wieder für 6 ganze Atemzüge inne.
Schau auch mal genau hin, was du isst, wie lange und wie du schläfst und ob du dich tagsüber ausreichend bewegst. Diese drei wichtigen Aspekte (Essen, Schlaf und Bewegung) können erheblich zu deinem Fokus oder eben zur Rastlosigkeit beitragen.
Dein Input = dein energetischer Output
Um einen Überblick über deine Ess-, Schlaf-, und Bewegungsgewohnheiten zu bekommen schreibst du dir diese einfach mal für zwei bis drei Wochen ganz genau auf. Das gibt dir einen realen Einblick in deine Gewohnheiten. Wenn du nur darüber nachdenkst bleibst du meist in Illusionen stecken.
Paramahansa Yogananda (indischer Yoga-Meister, Philosoph und Schriftsteller, 1893-1952) hielt dazu fest:
„Während der Yogi meditiert, sollte er seine Aufmerksamkeit nicht ablenken, indem er sich erlaubt, über materielle Gegenstände nachzudenken, materielle Aktivitäten mental zu planen und neu zu planen, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Er sollte ohne Vorbehalt auf alle solche Wünsche verzichten, die aus egoistischen mentalen Planungen hervorgehen; und er sollte aus allen Wünschen herausschöpfen, die bereits im Unterbewusstsein verankert sind. Sein Geist sollte von jenen materiellen Gegenständen um ihn herum zurückgezogen werden, die Empfindungen von Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Berühren hervorrufen, sowie von den daraus resultierenden vielfältigen Gedanken und neuen Sehnsüchten. Wenn der Geist sich auf Meditation konzentriert, werden alle Ablenkungen gestoppt. Aber bis eine solche Innerlichkeit gemeistert ist, muss der Schüler beharrlich Gedankenkontrolle üben; Egal wie oft der Geist des Yogis während der Meditation abgelenkt ist, er sollte große Geduld üben. Durch ständige tägliche Anstrengung wird es ihm gelingen, seinen Geist auf die Freude der Seele zu richten.“
Probier es aus, setze dich mal hin und beginne. Jede Reise (auch die zu sich selbst) beginnt mit dem ersten Schritt (“step”) – auch wenn dieser für den Anfang bedeutet, nur für ein paar Atemzüge die Augen zu schließen und den Fokus komplett auf die Atmung zu lenken.
Wenn du Anleitungen für deine tägliche Meditation brauchst, komm doch bei uns vorbei und lass dich ein… hauptsächlich auf dich selbst.
Keep practicing & spread the love ❤
Namaste,
deine Karin & das Power Yoga Austria Team